Um die 3 wichtigsten Ziele zu erreichen, die
(I) Entwicklung einer Aus- und Weiterbildung auf Universitätsniveau,
(II) Information und transdisziplinäre Vernetzung der Stakeholder aus Schule, Behörde und Architektur,
(III) Entwicklung nachhaltiger digitaler und traditioneller Verbreitungstools,
wurde das Projekt in 6 Arbeitsbereiche aufgeteilt (Intellectual Outputs genannt), von denen 5 gefördert wurden:
Konzeptionell und inhaltlich ist ein Universitätskurs auf Masterniveau (IO#1) als auch verschränkt eine Weiterbildung für die Praxis (IO#2) entwickelt worden. Die Praxis-Pilotierung war aus der EU-Förderung herausgenommen worden. Sie wurde stattdessen über Weiterbildungskurse mit Studierenden über Reallabore und 2 Weiterbildungskurse für Experten durch die AntragstellerInnen erbracht.
Beide Universitätskurse wurden kontinuierlich begleitend evaluiert. Exemplarisch fasst der Evaluationsbericht für den Universitätskurs auf Masterniveau die Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Untersuchungen zusammen. Evaluationsstrategie, -struktur, -methode, -auswertung und Ergebnisse sind ausführlich dargestellt und beschrieben. Die Evaluationsergebnisse der Weiterbildung für die Praxis sind direkt zu den Foren dargestellt.
Um die Weiterbildung und Professionalisierung des Hochschulpersonals sollte es IO#3 gehen. Dieser Teil des ursprünglichen Antrages war ebenfalls von der Förderung ausgenommen.
Ein Handbuch (IO#4) und ein Lehrbuch (IO#5) wurden zunächst, wie geplant, getrennt voneinander entwickelt. In der letzten Projektphase -in Reaktion auf den 1. pandemischen Lockdown- wurden sie digital so verschränkt, dass nun beide Publikationen als wachsende Sammlungen zum download (pdf) zur Verfügung stehen.
Die Beiträge zur Pädagogik (IO#4) sind blau und die Beiträge zur Architektur (IO#5) sind rot gekennzeichnet. Die Sammlung wird auch zukünftig über die Projektlaufzeit hinaus weiterwachsen für das ein 4-köpfiges binationales Herausgeberteam verantwortlich zeichnet. Die Federführung liegt bei der Kunstuniversität Linz.
Ein Online Portal (IO#6) für den deutschsprachigen Raum wurde entwickelt, das dem Austausch von Wissenschaft und Praxis zum Themenfeld “Lernen und Raum entwickeln” nachhaltig dienen soll. Hier finden Akteure aus Forschung, Lehre, Verwaltung und Praxis Informationen zu aktueller Schulbaupraxis, nützliche Tools und Veranstaltungshinweise. Es wird auch nach Abschluss des PULS+ Projektes kontinuierlich erweitert. Die Federführung liegt bei der Sophia::Akademie.
Der digitale Schulbau-Atlas (IO7) bietet die Möglichkeit sich über verschiedenartigste innovative Schulen zu informieren, die in den vergangen Jahren in Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz entstanden sind. Der Schulbauatlas wird auch zukünftig erweitert. Die Federführung liegt bei der Universität Innsbruck.
PULS-Schulbauatlas